Montag, 16. Juni 2014

Denkmal: Villa Krechtinger Straße 7

Charakteristische Merkmale:

Winkelförmiges Landhaus mit Ecktürmchen im Winkel aus dem Jahr 1910/1911. Das Gebäude ist polygonal angelegt und weist ein Schweifdach auf.

Die Villa wurde eingeschossig errichtet mit kräftigem Souterrain. das sich am Frontflügel mit drei Rundbogenarkaden öffnet. Die Fenster sind je nach Funktion unterschiedlich gestaltet. Am Treppentrum befindet sich ein hübscher Windfang. Das Dach ist sehr hochgezogen, mit Pfannen gedeckt, teils abgealmt und hat zum Garten und zur Front je einen Giebel. Die Außenwände sind verputzt und weisen heute einen weißen Anstrich auf. Der hofbildende Raum der beiden Flügel ist leicht erhöht als Terasse ausgebildet, die ursprünglich noch mit einer Pergola begrenzt war.

Das Gebäude wurde von dem Architekten Hermann Muthesius entworfen.

LINK: http://rhede.de/Haus-Krechtinger-Strasse-7.984.0.html?&L=gjotyxng..

Dienstag, 10. Juni 2014

Stadtarchiv Rhede als APP

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Stadtarchiv Rhede auf Facebook

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Stadtarchiv Rhede
Berthold Kamps
Rathausplatz 9
46414 Rhede
Telefon: 02872 930111
Telefax: 02872 93049111

Bildarchiv Rhede
Bernfried Knipping
Rathausplatz 9
46414 Rhede
Telefon: 02872 930110
Telefax: 02872 93049110


Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8:00 - 12:30 Uhr
nachmittags nach tel. Vereinbarung 


Das Archiv der Stadt Rhede befindet sich seit 1994 im Rathaus der Stadt Rhede. Im Erdgeschoss der Passage befindet sich ein Benutzer- und Arbeitsraum. Hier können Sie die Archivalien einsehen und für Ihre Zwecke nutzen. Im Besucherraum steht Ihnen als Hilfsmittel ein Mikrofichelesegerät zur Verfügung, daß Sie zum Lesen von z.B. verfilmten Archivmaterial benötigen.

In den Büroräumen der Ansprechpartner befinden sich eine heimatgeschichtliche Bücherei mit umfangreicher Literatur über den Ort Rhede, hier finden Sie aber auch Publikationen aus dem Kreis Borken und aus Westfalen. Die heimatgeschichtliche Bücherei umfaßt überwiegend Bücher, Zeitschriften und Informationen zu hiesigem Brauchtum, Geschichte und Vereinsgeschichte. Eine Verwaltungsbücherei ist hier ebenso ansässig, diese wird intern von den Verwaltungsmitarbeitern des Hauses genutzt. Der Archivkeller mit dem modernen Magazin und der Rollregalanlage bieten gute Arbeitsmöglichkeiten für interne und externe Forscher.

Der Archivkeller hat drei Räume, zwei davon sind mit einer Rollregalanlage ausgestattet, die eine optimale Raumausnutzung gewährleisten. 

Was ist ein Archiv?

Ein Archiv ist eine Einrichtung zur planmäßigen Erfassung, Ordnung, Verwaltung und Auswertung des bei einer juristischen oder physischen Person entstandenen Schriftgutes, Bild- oder Tonschriftgutes, welches für den laufenden Geschäftsverkehr entbehrlich geworden ist, aber aus wissenschaftlichen, rechtlichen, technischen oder allgemeinen kulturellen Gründen als dauernd aufbewahrungswürdig erscheint.

Wie ist das Archiv in Rhede entstanden?

Die Altaktenbestände ohne einheitliche Archiv-Ordnung wurden zuerst in den Kellerräumen der ehemaligen Verwaltungsgebäude aufgehoben. In einigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit insgesamt 7 Personen von 1981-1989 wurden die ca. 5.000 Altakten erstmals vollständig gesichtet. Dabei wurden die Aufbewahrungsfristen und die Archivwürdigkeit überprüft, die Akten wurden verzeichnet und geordnet.

Die Erschließung des Bestandes A ermöglicht seitdem stadtgeschichtliche Forschungen, Veröffentlichungen und Ausstellungen.

Urkundenausfertigungen des eigenen Archivs sowie Urkunden-Reproduktionen aus anderen Archiven aus der Zeit ab 1050 sind gesondert in einem Urkundenrepertorium festgehalten.

Bücher, Karten und Pläne im Stadtarchiv Rhede


Außerdem wurden ca. 600 Bücher, 650 Karten und Pläne sowie die Jahresbände des Bocholter-Borkener Volksblattes und 9 Zeitschriftenreihen gesondert erschlosssen.

Das heutige Stadtarchiv wächst kontinuierlich an, unter anderem auch durch Sammlungen, Nachlässe und Deposita von Privatpersonen etc., und hauptsächlich durch die ständige Aktenabgabe der Ämter an die Registratur.

Fotoarchiv Rhede


Ab 1983 wurde das Bildarchiv zur Dokumentation und Darstellung der Rheder Geschichte systematisch aufgebaut; die erste drei Jahre dieser Erschließungsarbeit wurden als ABM gefördert. Das Foto- und Filmmaterial bietet nach seiner Inventarisierung einen bedeutenden Fundus an Informationen zur Geschichte der Stadt und ihrer vormaligen Gemeinden. Das heutige Bildarchiv umfaßt ca. 19.000 Fotos ab 1893, 1.450 Negativfilme und ca. 6.000 Dias; etwa 10.000 Aufnahmen sind älter als 40 Jahre.

Das Stadtarchiv ist ständig bemüht seinen historischen Fotobestand zu vergrößern. So wird einmal jährlich am sogn. "Klumpensonntag", einem verkaufsoffenem Sonntag im Oktober, eine Fotoausstellung mit Fototauschbörse veranstaltet. Die Bürgerinnen und Bürger, die der Stadt ein altes Foto zur Reproduktion zur Verfügung stellen, können sich im Gegenzug aus der Ausstellung ein Foto Ihrer Wahl aussuchen. Auf diese Weise sind der Stadt seit 1983 ungefähr 10.000 alte Fotoaufnahmen überlassen worden.

Zwischenarchiv Rhede


Ein Zwischenarchiv, das den Zeitraum von 1938-1980 erfasst, konnte ebenfalls im Rahmen von zwei AB-Maßnahmen aufgebaut werden. In diesem Zwischenarchiv werden Altakten aufbewahrt, die für weitere Arbeitsvorgänge in den Ämtern nicht mehr ständig benötigt werden. Die Akten werden in einem speziellen Aktenverzeichnis nach dem jeweiligen Aktenplan festgehalten. Vor der Übernahme in das Endarchiv müssen sie gesichtet, auf Aufbewahrungsfristen und Archivwürdigkeit geprüft werden, evtl. vernichtet, geordnet und verzeichnet werden.


Bestand A

Der Aktenbestand A (1760-1938) wurde 1991/1992 mit dem Archivprogramm "AUGIAS" erfaßt und klassifiziert. Nunmehr ist eine schnelle und detaillierte Recherche unter Mithilfe des Computereinsatzes sowie dem Findbuch mit Personen-, Orts- und Sachindex des Bestandes A möglich. Durch Enthält- und Intusvermerke ist der Bestand A detailliert erschlossen.

Wesentlicher Gesichtspunkt aller AB-Maßnahmen war, die Archivunterlagen für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die geschichtliche Aufarbeitung durch ehrenamtliche Kräfte und interessierte Bürger und Bürgerinnen zu ermöglichen.

Für die Benutzung der Archivalien und Sammlungen gilt die Archivbenutzungsordnung. Die Benutzung der Archivbestände und Sammlungen stehen jedem Interessierten unentgeltlich zur Verfügung. Hinweise, Auskünfte und Sachkosten zu Themen der Heimat- und Familiengeschichtsforschung werden unter Berücksichtigung der Verwaltungsgebührensatzung der Stadt Rhede erteilt.

Das Archiv gehört zum Aufgabenbereich des Fachbereiches I - Service und Marketing. Um die laufenden Archivaufgaben kümmern sich zwei Mitarbeiter.

NEWS: Stadtarchiv Rhede "bloggt"

Aufgrund einer Fortbildung "Bloggen-Liken-Taggen", die am 05. und 12. Juni 2014 beim LVR in Köln stattfand, hat sich das Stadtarchiv Rhede dazu entschlossen, einen Blog zu erstellen.

Was ist ein Blog?


Das Blog [blɔg] (auch: der Blog) oder auch Weblog [ˈwɛb.lɔg], engl. [ˈwɛblɒg], Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert ('postet') oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung.

Die Inhalte der Blogs reichen von wissenschaftlichem Austausch über Meinungskundgebungen bis zu abstrusen Verschwörungstheorien.

Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Weblogs. Die Begriffe „Blog“, „Blogger“, „Bloggerin“ und „bloggen“ haben in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang gefunden und sind in Duden und Wahrig eingetragen.

Dieses und mehr dazu finden Sie unter:

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog





Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=vqU79nTnVM0